Drittklässler bei der Herstellung natürlicher Farben

Die dritten Klassen besuchten im Rahmen der Wissenskünstler die Jugendkunstschule in Fellbach.

Im Kunstunterricht in der Schillerschule malen alle Schülerinnen und Schüler mit Wasserfarben, Wachsmalkreide, Acrylfarbe, Jaxonkreide …

Doch wie war das eigentlich früher, als Menschen noch keine chemischen Stoffe zur Herstellung von Farben kannten?

Auf den Spuren der Steinzeitmenschen erforschten die Drittklässler die Zeichen und Bilder der Höhlenmalerei. Holzkohle, Ocker und Rötel wurden zur Herstellung der Naturfarben verwendet. Mit diesen Erdfarben gestalteten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eigene Wandzeichnungen.

Beim zweiten Besuch in der Jugendkunsschule lernten sie, dass sich durch die Verwendung neuer Materialien aus der Natur das Farbspektrum im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelte: Rote Beete, Ringelblumenblüten, Gewürze und vieles Mehr wurde zur Herstellung von Farben gebraucht.

Durch das Auskochen, Zerkleinern mit dem Mörser oder Anrühren mit Wasser erstellten die Wissenskünstler viele leuchtende Farben, mit denen farbenprächtige und lebendige Bilder gestaltet wurden.