Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht
Mit der Schulzeit Ihres Kindes beginnt ein neuer Abschnitt auf der Entdeckungsreise des Lernens mit den großen Fragen nach WOHER, WOZU und WOHIN.
Insbesondere der Religionsunterricht gibt hierfür Raum und Zeit.
Über Gott, das Leben und die Welt nachzudenken ist ein wichtiges Anliegen von Religionsunterricht und ermöglicht Kindern ihre und andere Religionen kennenzulernen, sie zu erfahren und miteinander zu erleben.
In der Schillerschule nehmen Schüler*innen entsprechend ihrer Konfession am evangelischen bzw. katholischen Religionsunterricht teil. Selbstverständlich können auf Wunsch ihrer Eltern auch Kinder am Religionsunterricht teilnehmen, die keiner der beiden Konfessionen angehören.
Ein großes Anliegen ist es uns Religionsunterricht im ökumenischen Geist zu erteilen. Unsere Religionslehrkräfte beider Konfessionen arbeiten eng zusammen, sie erstellen miteinander den Jahresplan und bereiten Unterricht gemeinsam vor.
Gemeinsam werden christliche Feiertage , Schulgottesdienste und Schulfeiern gestaltet und vorbereitet.
In der 1. und 2. Klasse wird der Religionsunterricht konfessionell-kooperativ erteilt.
Es werden gemischt-konfessionelle Religionsklassen gebildet, die im Wechsel von einer evangelischen oder einer katholischen Lehrkraft unterrichtet werden.
Die Unterrichtsinhalte im Koko-Religionsunterricht entstammen sowohl den Vorgaben des evangelischen als auch des katholischen Bildungsplans.
Zum Schuljahresende erfolgt an der Schillerschule der Wechsel der Religionslehrkraft.
In der 3. und 4. Klasse erfolgt der Religionsunterricht nach Konfessionen getrennt.
Kinder, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, haben in dieser Zeit keinen Unterricht. Sie dürfen zuhause bleiben, wenn die Religionsstunde auf die 1. oder 6. Stunde fällt, ansonsten halten sich in der Schule auf.
Einen Ethik-Unterricht, wie in den weiterführenden Schulen gibt es an den Grundschulen nicht.